Am 28. Mai 2013 war unsere Initiative auf einem Workshop der Aktion leises.berlin.de der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingeladen, das Anliegen der Sperrung Zossener-/ Friesenstrasse zu vertreten.  Darüber berichtete auch die rbb abendschau (der Bericht ist leider im Internet nicht mehr verfügbar, kann aber über unsere Initiative eingesehen werden).

Eingeladen waren die top-gerankten Vorschläge der o.g. Aktion in den Sparten "Fluglärm", "Schienenlärm" und "Strassenlärm" - so auch unser Vorschlag, der in der Kategorie "Strassenlärm" auf Platz 1 landete. Staatssekretär Gaebler von der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung begrüßte für den Veranstalter die teilnehmenden Vertreter/innen der Antragsteller, der Bezirks- und Senats-Verwaltungen sowie weitere Zuständige z.B. von Polizei, Bahn etc.
Im Anschluss erläuterte Herr Diekmann vom Referat Immissionsschutz noch einmal die Ergebnisse der Internet-Aktion leises.berlin.de.

Dann ging es in die Arbeitsgruppen: Zum Thema Flug- und Schienenlärm waren je eine Arbeitsgruppe vorbereitet, und zum Thema Straßenlärm, für den rund 70 Prozent der Stellungnahmen bei leiser.berlin.de abgegeben wurden, gab es 2 AG-Tische.

In der AG 1 Strassenlärm diskutierten unsere Vertreter/innen mit anderen Initiativen sowie dem Vertreter des Senats sowie der Polizei über unseren Vorschlag.

Abschließend wurden die Themen des Workshops noch einmal zusammengefasst dargestellt. Auf den Moderationswänden wurden die Anregungen, Vorschläge und z.T. auch Zusagen der Senatsverwaltung festgehalten, die in den weiteren Beratungen u.a. der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung besondere Berücksichtigung finden sollen.

Als Ergebnis des Workshops wurde ein Auswertungsbericht erstellt, aus dem jedoch leider nicht eindeutig hervorgeht, dass es derzeit so scheint, dass unser TOP 1 - Vorschlag im Bereich "Straßenverkehr" - die Sperrung der Zossener Strasse auf Höhe der Markthalle - voraussichtlich vom Senat abgelehnt und somit nicht Teil des Lärmaktionsplans wird. Unsere Initiative will jedoch weiter dafür mobilisieren, dass unser Konzept für den Bergmannkiez umgesetzt wird.

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